Der dunkle und ruhige Winter bringt meist viel Zeit zum Nachdenken und in sich gehen mit, so auch bei uns.

Eine Veränderung, die erst in ein paar Jahren geplant war, wurde gründlich überdacht, diskutiert und reflektiert. Das Ergebnis für gut befunden und jetzt in die Tat umgesetzt.

Wir verkaufen unser Haus und somit auch unseren Hortus Garten und brechen auf zu neuen Ufern. Wobei Ufer wörtlich zu nehmen ist.
Wir stehen in Verhandlungen einen Mobilheimstellplatz an einem See zu übernehmen, mit ca. 300 qm Pachtgrundstück.

Natürlich werden wir das Grundstück auch wieder nach dem Hortus Prinzip gestalten. Da wir ja diese Homepage haben, aber auch weil uns der Name gefällt, wird der Name „Hortus gratia ago“ bleiben.

wildes Grundstück

Obwohl wir ja noch in den Vorbereitungen stecken, rattert es in unserem Kopf natürlich schon kräftig.

Unser größtes Problem:
Wie schrumpfe ich einen Hortus von ca. 800 qm auf ca. 250 qm. Das wird sicherlich die größte Herausforderung.

Sicherlich werden wir uns diesbezüglich sehr viel im Hortus-Netzwerk umschauen. Spontan fallen uns da natürlich sofort Ulrike Will und Joachim Wals mit ihrem Hortus Noctuarum ein. Da wir auf einem Mobilheim- und Wohnwagenstellplatz, ähnlich wie in einer Kleingartenanlage, noch mehr Wert auf die Ästhetik legen werden. Sicherlich können wir von dem Erfahrungsschatz der beiden profitieren.

Die Toleranz wird auf so einem Platz gegenüber einem Naturgarten sicherlich ähnlich schwierig sein.

Unsere Hoffnung ist natürlich den ein oder anderen mit dem Hortus Virus zu infizieren.

Es wird auf jeden Fall ein spannendes 2022.

Selbstverständlich werden wir Euch hier an der Entstehung des kleinen Hortus gratia ago teilhaben lassen.