Die Pufferzone soll den Garten nach außen abschirmen, aber auch den Insekten Unterschlupf gewähren und für die Vögel Nahrung anbieten.
Sei es zum Nachbarn (falls der nicht so gut aussieht), zur Straße, zum Supermarkt oder was sonst an das eigene Grundstück grenzt was man nicht so direkt sehen möchte. Allerdings dient sie auch wunderbar als Wind- oder Sonnenschutz je nach Lage.
Die Gestaltung kann man optimal an die größe des Grundstückes, den eigenen Geschmack (im warsten Sinne des Wortes) oder den klimatischen Besonderheiten anpassen. Bei uns besteht die Pufferzone an der sonnigsten Seite aus Obstbäumen (Säulenobst ist da besonders bei kleinen Grundstücken gut geeignet) und Beerensträuchern. Die anderen zwei Seiten sind überwiegend mit heimischen Gehölzen bepflanzt. Das was nicht einheimisch ist sind Altbestände die vorerst bleiben dürfen. Dabei haben wir darauf geachtet, das dort wo genug Platz war, viel dorniges gepflanzt wurde. Das waren hauptsächlich verschiedenste Wildrosen aber auch Ilex, Feuerdorn, Berberitze und Weißdorn. Wenn alles gut eingewachsen ist bieten sie Vögeln einen Katzensicheren Platz zum ausruhen, aber auch zum Brüten und die Früchte bieten im Winter Nahrung.
Wenn man dann noch Todholzhaufen und Steinhügel integriert hat mach schon einen super tollen Lebensraum für allerlei Getier. Hier ist auch ein idealer Ort um einen schönen Laub-, Reisighaufen für Igel anzulegen.