Liest man Bücher über Gemüseanbau steht dort immer:

„Legen Sie ihre Beete nah am Haus an der sonnigsten Stelle an“

Unsere sonnigste Stelle liegt aber ganz oben im Garten, ok ist dann halt so. Also habe ich die Beete auf dem Berg angelegt.

Dann kam der Sommer 2018.

Blick aus dem Dachfenster auf den Garten
Blick auf das Hochbeet
Keyholbeet aus Dachziegeln

Hochbeet und Keyholbeet brauchen dann ja auch noch mehr Wasser als flache Beete. Nun, dachte ich, es wird ja nicht jeder Sommer so heiß sein. Aber der Sommer 2019 war dann auch so trocken.

Also musste sich was ändern.

Da der Klimawandel nun mal Fakt ist sollten die Kapitel in den Gartenbüchern wohl mal überarbeitet werden.

Im Herbst haben wir dann die Gemüsebeete neben das Haus verlegt wo erst ab spät Vormittags die Sonne hin kommt.

Gemüsebeet mit Mulchwurst und Bewuchs
Blick aus dem Fenster auf die Ertragszone Juli 2020
Mangold und Mais wachsen

Im laufe des Jahres 2020 stellte sich dann heraus das die Wühlmäuse unsere Ertragszone auch interessant finden. Grübel, Grübel was tun?

Da ich genug Material hatte habe ich mir überlegt dann direkt alles als Hochbeete anzulegen, mit Wühlmausschutz.

Also im Herbst 2020 noch einmal alles umgekrempelt.

Das erste Hochbeet ist fertig zum befüllen
die neuen Hochbeete werden befüllt
Blick aus dem Fenster auf die fertiggestellten Hochbeete April 2021

Dieses Jahr wird dann zeigen ob die ganze Mühe gelohnt hat.